Samstag, 27. Oktober 2012

Leopardenblut - Lesebericht #2



Achtung! Meine Leseberichte könnten Spoiler der betreffenden Bücher enthalten und sollten deshalb NICHT gelesen werden, wenn ihr noch vor habt das entsprechende Buch selber zu lesen. Ich möchte niemandem den Spaß verderben. Ich möchte mich lediglich etwas über das Buch auslassen ;o)



Seite: 163/378

In den letzten Tagen bin ich viel zu wenig zum Lesen gekommen. Tatsächlich finde ich nur noch Zeit für die Bücher anderer, wenn ich mich in die Badewanne verziehe und das geschieht zu selten - und zu kurz.
Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder versucht abends im Bett zu lesen. Fehlanzeige. Schon nach ein paar Seiten wurde ich viel zu müde und habe es wieder aufgegeben. Und das, obwohl mich die Szene mal wieder sehr mitgerissen hat. Hier ein kleiner Auszug aus dem 11. Kapitel - die letzte Szene, die ich gelesen habe, bevor mich der schlaf übermannt hat.

"Sie haben keine Körperprivilegien", sagte sie nach scheinbar unendlich langer Zeit.
"Und wenn ich sie fordern würde?" Er hörte nicht auf, wollte sie besänftigen wie eine Gestaltwandlerfrau, von der er zu schnell zu viel verlangt hatte. Indem er ihr alles erzählt hatte, war er ein Risiko eingegangen, aber das war kaum zu vermeiden gewesen. Sascha war ihre letzte Chance.

(Seite 159)

Als ich diese (und die vorangegangene) Szene gelesen habe, war ich hin und her gerissen zwischen der Hoffnung, dass sie einander endlich in die Arme fallen würden und dem Schock über eben denselben Gedanken. So sehr ich mir auch die Haare gerauft habe, so froh bin ich letzten Endes, dass Nalini sich Zeit nimmt. Wie sonst kann man mitfiebern? Wie sonst soll eine Liebesgeschichte wie diese einen mitreißen?
In jeder Atempause frage ich mich: Wie um Himmels Willen sollen Lucas und Sascha diese Probleme lösen, die die Schriftstellerin ihnen eingeräumt hat? Ich bleibe gespannt und hoffe, dass ich bald wieder mehr Zeit finden werde ... Zwischen all den anderen Punkten auf meiner To-Do-Liste.

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