Freitag, 9. November 2012

NaNoWriMo12 - Tagesbericht #9

3.046

Durschnittliche Wortzahl pro Tag: 2.622
Voraussichtlich "fertig" am: 19. November

Heute lif die Arbeit recht schleppend. Mit dem Ende der ersten Szene für heute hatte ich zwar genau 2.004 Wörter, doch da ich mir diesen neuen Tiefpunkt meiner Erfolgsserie nicht geben wollte, habe ich nach einem köstlichen Schokopudding die Arbeit gleich wieder aufgenommen. Nutze die Zeit, die du hast!
Heute gibt es ein kleines Geständnis meinerseits: Der NaNo12 ist nicht der erste, an dem ich teilnehme. Aber es ist der erste, bei dem ich scheinbar wirklich Erfolg habe. Tag 9 und ich bin immer noch fleißig dabei. In der Vergangenheit hat es wirklich an Selbstdisziplin gemangelt. Ich habe viel zu oft zugelassen, dass mir unwichtigere Dinge dazwischen kamen und meinen Schreibfluss blockkiert haben. Heute bin ich verheiratet und habe eine Tochter. Beides steht noch vor dem Schreiben und gerade meine Tochter bekommt natürlich trotz allem die Aufmerksamkeit, die sie haben möchte. Umso dankbarer bin ich, wenn sie nach dem Frühstück noch mal 1-2 Stunden schläft. Stunden, die ich dann zum Schreiben nutzen kann, da mein Mann die Augen auch gerne etwas länger geschlossen hält.
Ich glaube, dass genau das mein Bonus für diesen NaNo ist. Ich weiß, dass ich nur morgens wirklich intensiv zum Schreiben komme, also muss ich das auch nutzen. Damals habe ich das Weiterschreiben oft verschoben. Das ist jetzt vorbei, denn ich weiß, dass ich sonst wahrscheinlich gar nicht mehr dazu komme.
Heute wollte ich eigentlich länger schlafen, doch ich bin um halb sechs aufgewacht und sofort hat mich die Lust zum Schreiben übermannt. Ich war schon in der nächsten Szene drine, bevor ich überhaupt die Augen richtig geöffnet hatte. Es ist ein wundervolles Gefühl, sage ich euch. Inzwischen bin ich fast soweit zu sagen, dass die 2.000 Wörter, die ich mir als Minimum gesetzt habe, schon nicht mehr genug sind. Es ist keine große Herausforderung mehr, wie man an den letzten 9 Tagen erkennt. Da ich aber weiß, dass die Zeiten sich wieder ändern werden, habe ich mich dagegen entschieden, meinen Mindestwortsatz nach oben zu schrauben. Wahrscheinlich würde das in ein paar Tagen nur Enttäuschung bedeutet, also freue ich mich umso mehr, wenn ich es schaffe über 2.500 oder gar über 3.000 an einem Morgen zu schreiben.

Dafür habe ich aber einen anderen Entschluss gefasst. Bis lang habe ich mir vorgenommen den ganzen November 2.000 Wörter pro Tag zu schreiben. Diese Challenge werde ich verlängern. Ich werde die Tage zählen, die ich es am Stück schaffe, diese Wortzahl zu erreichen. Fällt ein Tag aus der Statistig, werde ich mit dem Zählen von vorne anfangen. Mal sehen, wie das läuft. Zwar befürchte ich, dass es spätestens zur Weihnachtszeit eng wird, aber einen Versuch ist es schließlich wert. Immerhin stehe ich auf Herausforderungen. Und zu sehen wie immer ein Tag mehr dazu kommt, ist mit Sicherheit auch sehr Motivierend. Macht jemand mit? ;-)

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