2.250
Voraussichtlich "fertig" am: 18. November
Heute nur ein Post des Postes wegen. In den letzten Tagen schwindet meine Energie etwas, was der Grund dafür ist, dass ich mich wirklich jedes Mal zwingen muss, weiter zu schreiben. Ich hoffe sehr, dass ich das bei der Korrektur nicht überdeutlich bemerke. Mit Mühe und Not tropft ein Satz nach dem anderen ins Dokument. Die Dämonen von gestern, die mich ablenken und von mir verlangen etwas anderes zu tun, sind wieder da und allgemein ... ist die derzeitige Situation in privater Lage nicht sehr förderlich für das schriftstellerische Morgenritual. Ich kann nur hoffen, dass es ähnlich wie gestern läuft und mich zwischendurch noch einmal die Muse küsst und die Zeit es zulässt, dass ich etwas mehr zu stande bringe. Wenn nicht ... dann eben nicht. Schlechte Tage haben wir alle mal und das Wichtigste in diesem Fall ist, dass ich es schaffe grüne Zahlen zu schreiben.
Ein typische Montagmorgen wie es scheint. Müdigkeit. Lustlosigkeit. Fehlende Motivation und Dauergähnen, das kein Ende nimmt. Ich starre auf das Dokument, trage meine Zahlen in die Statistik ein und erkenne, dass ich wirklich kaum voran komme.
500 Wörter.
1.000 Wörter.
Die Zeit rennt weiter und ich komme kaum voran. Doch ich kann und will einfach nicht zulassen, dass auch nur eine rote Zahl in meiner Tabelle auftaucht. Es gibt keine Schreibblockaden!
2.000 / Tag. Es kann doch nicht so schwer sein, das mindestens einen Monat durchzuhalten. Oder?
Zwei Stunden und eine Tasse Cappu später:
Auch ein erzwungener Erfolg ist ein Erfolg! Ich habe die 2.000 geschafft und fühle mich gleich viel besser. Alles ist wieder im Lot. Der Tag kann beginnen, auch wenn ich immer noch totmüde bin, aufgrund von schlechtem Schlaf.
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